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Wärmepumpen als Teil eines Smart Thermal Grids

Abstract

Ein bereits vorhandenes privates Fernwärmenetz, welches zur Warmwasserversorgung eines Wohngebietes genutzt wird, soll zu einem Smart Thermal Grid erneuert werden. Die Integration von Solarthermie, Geothermiespeichern und Wärmepumpen führt zu einer Verringerung der Vorlauftemperatur des Smart Grids und somit zu einer signifikanten Verringerung des Energieverbrauches. CO2 Wärmepumpen können Warmwasser von niedriger Temperatur auf ein Temperaturniveau von 70°C anheben, wohingegen NH3 Wärmepumpen zur Gebäudebeheizung angewendet werden können. Je nach Jahreszeit können die Wärmepumpen zur Heizung oder Kühlung der Gebäude verwendet werden und bilden somit eine ausgezeichnete Möglichkeit zur Energieeinsparung in Wohngebäuden.
Die Erdwärmepumpe (NH3 Wärmepumpe) erwärmt das Wasser des Niedrigtemperaturnetzes von 15°C auf 45°C und hat eine JAZ von 4.34. Die Amortisationszeit für das untersuchte Energiesystem beträgt ca. 17 Jahre. Die betrachteten CO2 Wärmepumpen zur Warmwasseraufbereitung erhitzen das Wasser von 22°C auf 70°C, haben eine JAZ von 5.7 und eine Amortisationszeit von 4 Jahren.

Category

Academic chapter/article/Conference paper

Client

  • Research Council of Norway (RCN) / 502001112
  • Research Council of Norway (RCN) / 245355

Language

German

Author(s)

Affiliation

  • Norwegian University of Science and Technology
  • SINTEF Energy Research / Termisk energi

Year

2015

Publisher

DKV - Deutscher Kälte- und Klimatechnischer Verein

Book

Deutsche Kälte- und Klimatagung 2015 Dresden

ISBN

978-3-932715-51-8

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